Spital am Semmering und Lieboch sind neue energieeffiziente "e5-Gemeinden"
Engagement für sparsamen Umgang mit den Ressourcen wird ausgeweitet
Graz (7. Oktober 2019).- Nicht nur Energie, sondern auch Kosten sparen ist das Motto des Spitaler Bürgermeisters Reinhard Reisinger. Die Gemeinde trat im Oktober dem „e5-Programm" bei. Erste Projekte werden die Einführung einer Energiebuchhaltung für alle kommunalen Gebäude und Anlagen und eine Schulung für Bedienstete der Gemeinde sein. Im Zuge der Schulung wird das Gemeindeamt genau unter die „Energie-Lupe" genommen, Verbesserungspotentiale werden aufgezeigt und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Tipps zum Energiesparen im Arbeitsalltag gegeben.
Weiters konnte das „e5-Landesprogramm" mit Lieboch im Juli eine weitere energieeffiziente Gemeinde im engagierten „e5-Kreis" Willkommen heißen. Mit der Beteiligung am „e5-Programm" möchte der Liebocher Bürgermeister Stefan Helmreich nicht nur die Energieeffizienz erhöhen und das Umweltbewusstsein fördern, sondern auch eine Energiekostensenkung bewirken und gemeinsam mit dem „e5-Team" und interessierten Bürgerinnen und Bürgern innovative Ideen zu einer nachhaltigen Umsetzung bringen.
Das „e5-Programm" ermuntert und unterstützt Österreichs Gemeinden ihre Energie- und Klimaschutzpolitik zu modernisieren, Energie und damit Kosten zu sparen und erneuerbare Energieträger verstärkt einzusetzen. Es wird auch in der Steiermark mit Mitteln des Landes unterstützt. Der für Klimaschutz zuständige Landesrat Anton Lang lobte die Vorreiterrolle der „e5- und Klimabündnis-Gemeinden" für die Steiermark: „Nur gemeinsam werden wir es schaffen, unsere großen Ziele in Sachen Klimaschutz zu erreichen. Im Namen des Landes Steiermark bedanke ich mich sehr herzlich für die innovativen Beiträge unserer steirischen Kommunen". Das Engagement jeder einzelnen Gemeinde sei schließlich ein wesentlicher Beitrag zur Erreichung der Klimaziele in der Steiermark. Die Gemeinden bilden somit das Fundament für die Energiewende. Österreichweit nehmen rund 233 Gemeinden und Städte aus sieben Bundesländern teil. Darunter sind auch vier Landeshauptstädte", so Lang.
Aufbauend auf eine jährliche interne Überprüfung unterziehen sich die Gemeinden mindestens alle vier Jahre einer Bewertung durch eine unabhängige Kommission. Ähnlich dem „Hauben-Prinzip" bei Restaurants werden die Gemeinden je nach Umsetzungsgrad der ihr möglichen Maßnahmen mit einem bis fünf „e" ausgezeichnet. Weitere Informationen zum Programm bietet die Website www.e5-steiermark.at.
Für Rückfragen steht Geschäftsführer Edgar Chum von der Energieagentur Steiermark unter 0316/269700 gerne zur Verfügung.
Graz, am 7. Oktober 2019
Sabine Jammernegg unter Tel.: +43 (316) 877-2999, bzw. Mobil: +43 (676) 86662999 und Fax: +43 (316) 877-2294 oder E-Mail: sabine.jammernegg@stmk.gv.at zur Verfügung.
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