Am Beginn der Legislaturperiode im Jahr 2010 hatte die Steiermark 542 Gemeinden und damit im Vergleich zu allen anderen Bundesländern die kleinteiligste Gemeindestruktur. Seit 1. Jänner 2015 sind es 287 Gemeinden.
Die durchschnittliche Einwohnerzahl je Gemeinde hat sich durch die Reform von 1.754 (Stand 2010) auf 3.293 erhöht. Der österreichweite Durchschnitt liegt bei 2.840 Einwohner pro Gemeinde. Zu Beginn dieser Legislaturperiode lagen noch 32 Prozent aller österreichischen Gemeinden unter 1.000 Einwohner in der Steiermark. 2015 hat sich dieser Anteil auf 3,6 Prozent verringert. Im Gegenzug gibt es statt fünf Gemeinden mit über 10.000 Einwohnern seit Jänner 2015 nun 15 steirische Gemeinden.